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OptiBau-Anliegen in NPK und ISA-Norm 118 integrieren

OptiBau ist ursprünglich ein «Produkt» des Ausbaugewerbes mit dem Ziel, die Baustellenlogistik für alle Gewerke und über die gesamte Bauzeit hinweg gesundheitsschonend zu gestalten. Dies insbesondere bei den körperlichen Belastungen.

Da das Ausbaugewerbe naturgemäss recht spät in ein Bauobjekt involviert wird, müssen die Weichen früh gestellt werden. Das heisst, bereits in der Planungsphase des Objektes.

Mit bauenschweiz, dem Dachverband der Bauwirtschaft, hat das Ausbaugewerbe einen wichtigen Partner gefunden, um den Weg zum Ziel zu gestalten. Mittlerweile sind noch weitere Partner hinzugekommen, wie zum Beispiel der SBV (Schweizerischer Baumeisterverband). Die Suva gehört ebenfalls zu den treibenden Kräften. Ausschlaggebend zum Erfolg beitragen können natürlich auch die Bauherren sowie Planende.

Die Kontakte und die Funktion von bauenschweiz als Dachverband der Baubranche haben Türen geöffnet und ermöglichen nun die ursprünglichen Absichten von OptiBau weiter zu verfolgen und hoffentlich umzusetzen.

Im Fokus steht dabei eine Ausschreibung des «Warentransportes» innerhalb einer Baustelle nach NPK (Normpositionenkatalog). Somit wäre es zukünftig möglich, die zu erbringenden Leistungen zu OptiBau objektspezifisch zu beschreiben und verbindlich in den Werkvertrag zu integrieren.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Integration und Akzeptanz der Anliegen von OptiBau in den Baunormen, insbesondere der Norm SIA 118 (Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten). In Zusammenarbeit mit bauenschweiz kreiert OptiBau ein Merkblatt, an dem sich die Branche im Sinne einer Qualitätsanforderung orientieren kann.

Alle diese Aktivitäten sind nun im Gange und versprechen so einiges für die Zukunft.